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Trend-Indikator verlangt enge Absicherung

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Börse_Dax_Februar_445 Prozent Kursplus legte der DAX seit seinem Tief Mitte Oktober 2014 hin. Getrieben durch einen schwachen Euro zog die Notiz bis 12.400 Zähler an – eine Steigerung von 4.000 Punkten in knapp einem halben Jahr. Trotz dieser teilweise sehr hektischen Phasen und starken Bewegungen hat uns der kurzfristige Signalgeber gut durch diese turbulente Börsenphase geführt. Ende November stieg der Indikator bis an die rot gestrichelte Extremzone und signalisierte eine Übertreibung. Die anschließende Korrektur war daher zu erwarten, ebenso wurde die Übertreibung im April gut indiziert. Eine Ausverkaufsphase wie im Oktober ist noch nicht abzulesen, doch auch für ein Crash-Signal hat sich der Indikator schon zu sehr beruhigt. Die Zeichen stehen auf gesunder Korrektur und auf lange Sicht bleibt das Ende Oktober generierte Kaufsignal bei rund 9.400 aktiv. Kaufen mit enger Absicherung lautet die Devise. Was dies für die Fans der technischen Analyse mit sich bringt, erläutert Franz-Georg Wenner am Dienstagabend im Webinar mit Ayondo – hier geht`s zur Anmeldung.

Auf kurze Sicht sieht momentan vieles nach geordnetem Rückzug aus. Bei 11.060 Punkten hätte der DAX ein Drittel seiner Aufwärtsbewegung seit Oktober korrigiert, bei 10.400 wären wir bei der Hälfte angekommen. In den kommenden Tagen wird sich entscheiden, ob es zu einem Verkaufssignal (Indikator fällt unter die graue Mittellinie) kommt oder nicht. Solange dies nicht der Fall ist und gleichzeitig der langfristige Indikator “Long” bleibt, signalisiert das System einen guten Einstiegszeitpunkt.

Tradesignal Online. Tradesignal® ist eine eingetragene Marke der Tradesignal GmbH. Nicht autorisierte Nutzung oder Missbrauch ist ausdrücklich verboten.

Langfristig: Grenze wird ausgelotet

Auf Wochenbasis bleibt der Blick aber weiterhin klar aufwärts gerichtet. Zuletzt kletterte der Indikator im Januar 2012 von unten kommend über die Mittellinie und lieferte bei 6300 Punkten ein Einstiegssignal. Während der Korrektur im Juni / Juli 2012 fiel der Wert bis in die graue Zone, drehte aber kurz vor einem Verkaufssignal wieder nach oben und bestätigte die Aufwärtsbewegung. Seit 6300 Punkten im DAX ist das System “long”. Doch die positive Tendenz steht auf der Kippe. Noch aber liegt kein Schwächesignal vor, von daher bleibt die Tendenz für 2015 unverändert auf Grün.

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 Erklärung des Chartanalysen-Online Trend-Indikators:

Ist der DAX für Anleger eine Erfolgsgeschichte? Es kommt darauf an, wann man eingestiegen ist. Wer seine Begeisterung für die Börse Anfang 2000 oder Mitte 2007 entdeckte, liegt trotz der laufenden Rally aktuell nur leicht vorne. Mit etwas mehr Glück oder einer guten „Börsennase“ waren  in den vergangenen Jahren durchaus auch dicke Gewinne möglich. Vor allem psychologisch machte aber die hohe Volatilität den schönen Börsenträumen schnell einen Strich durch die Rechnung.

Wer sich aber nicht nur auf sein Bauchgefühl verlassen möchte, kann dennoch mit dem DAX Geld verdienen. Ganz einfach. Und zwar in beide Richtungen – Hausse und Baisse. Ob Sie lieber aggressiv über Hebelprodukte oder eher defensiv mit ETFs handeln, überlasse ich Ihnen. Es gibt genügend passende Produkte auf den deutschen Leitindex, und auch für Liquidität ist gesorgt, da die Banken ständig An- und Verkaufskurse stellen.

Bleibt nur noch die Frage zu beantworten, ob man auf steigende oder fallende Kuse setzen sollte. Wer sich nicht die Zeit nehmen kann, die Signale der Chart- und Markttechnik zu verfolgen und anzuwenden, sollte einen Blick auf den Chartanalysen Online Trend-Indikator werfen. Gleich vorweg: Auch dieser Signalgeber ist längst nicht fehlerfrei und stellt keine Garantie für grenzenlosen Börsenerfolg dar. Aber er hilft, die Wahrscheinlichkeit für profitable Trades ein wenig zu verbessern.

Das Beste: Der Indikator ist bewusst sehr einfach gehalten mit möglichst klaren Signalen, sowohl in der langfristigen Variante auf Wochenbasis wie auch kurzfristig im Tageschart. Notiert die blaue Signallinie über der waagerechten grauen Mitellinie, ist das Börsenklima freundlich und ihr Depot sollte verstärkt offensiv ausgerichtet sein.

Fällt der Indikator hingegen in den unteren Bereich, ist es an der Zeit für Gewinnmitnahmen oder – je nach Risikoeinstellung – aktiv mit Puts oder Bear-Produkten auf fallende Kurse zu setzen.  Um die Sache noch einfach zu machen, habe ich die jeweiligen Signale des Indikators farblich hinterlegt. Grün steht für ein bestehendes Kaufsignal, während Rot ein aktives Verkaufssignal anzeigt. Zusätzlich finden Sie eine kurze Einschätzung jeweils über den Charts.


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