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Channel: Feingold Research
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Deutsche Bank: Kurssturz ganz locker nehmen

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DeutscheBank_Presse_1Wie die Vorgaben aus Asien und den USA zeigen, bleibt den Aktienmärkten zum Wochenausklang die freundliche Tendenz erhalten. Vor allem die Notenbanken sorgen mal wieder für Unterstützung, wie die gesamte Woche eigentlich gezeigt hat. Dass dies nicht ganz ungefährlich ist, zeigen jüngste Entwicklungen, die an die Finanzkrise erinnern. So wie zum Beispiel die Bautätigkeit in Spanien, die aktuell mit einer Rate von 12 Prozent p.a. wächst. Standen vor wenigen Jahren noch die Kräne in Spanien still und die viele Hauseigentümer konnten ihre Schuldenlast nicht mehr tragen, scheint es nun dank Niedrigzinsen wieder zu laufen. Davon sind allerdings manche Unternehmen weit entfernt, wie etwa die krisengeschüttelte Deutsche Bank.

Rendite für jeden Geschmack

DAX auf 1 Jahr

Noch bleibt der Blick aber aufwärts gerichtet. Vor der saisonal eher schwierigen Phase sind etwas defensivere Produkte wie Bonus-Zertifikate durchaus sinnvoll. Wie Sie es von uns gewohnt sind, stellen wir natürlich nur Papiere mit Abgeld vor. So wird das Verlustrisiko gleich zu Beginn auf die Performance des Basiswertes beschränkt, ein klarer Vorteil. Auf den DAX bietet sich die WKN XM1Z1N an. Der Schein läuft bis Mitte Dezember bei einer Barriere von 10.500 Punkten und bietet knapp 12 Prozent p.a. Noch einmal eine deutliche Spur defensiver ist die US5J69. Der Discounter bietet bei einem Cap von 9350 Punkten eine Rendite von 2,2 Prozent – eine interessante Alternative angesichts der kaum noch vorhandenen Zinsen am Anleihemarkt.

Alternative für Einzelwerte

DeutscheBank_Italien_3Der DAX startet unverändert in den Handel. RWE und E.ON setzten ihre jüngste Aufwärtsbewegung fort, angeblich rudert Bundeswirtschaftsminister Gabriel bei seiner geplanten Klimaabgabe zurück. Nun sollen Alternativen auf den Tisch. Deutsche Telekom und Deutsche Bank sind hingegen mit Verlusten von deutlich mehr als zwei Prozent im Keller zu finden. Allerdings werden beide Papiere mit Dividendenabschlag gehandelt. Bei der Telekom erhalten Anleger 0,50 Euro, die Deutsche Bank schüttet 0,75 Euro aus. Für beide Werte sowie zahlreiche weitere Aktien und Indizes haben wir gestern frische Ideen in unsere ISIN-Liste gestellt.

Neben Klassikern wie Discounter und Bonus-Papieren bieten auch Aktienanleihen ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis. Wem die Funktionsweise noch nicht ganz vertraut ist, wir haben Ihnen hier alle wichtigen Fakten zusammengestellt. Konkrete Produkte gibt’s natürlich auch in unserem wöchentlichen Vola-Check.


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